Demokratieförderung

Gegen die fortschreitende Spaltung und Kälte in unserer Gesellschaft wendet sich das Schulprojekt Demokratieförderung der beiden Auricher Kulturgesichter Reenste Cornelis und Katja Druivenga. Die beiden Frauen bringen – beispielhaft für die gesellschaftlichen Katastrophen im Nationalsozialismus – Kindern und Jugendlichen die jüdische Vergangenheit Aurichs näher.

Dabei geht es nicht um Politik, es geht um Bildung und Anleitung zum selbständigen Forschen und Recherchieren.  Für Schülerinnen und Schüler der achten Klasse geht dabei zunächst um Informationen: was war ein Konzentrationslager? Davon machen sich die jungen Menschen selbst ein Bild, beispielsweise beim Besuch der Gedenkstätte Engerhafe. Ein Jahr vor dem Abitur erarbeiten sich die beteiligten Schulklassen die Geschichte, die direkt um sie herum stattfand. Mit Archivmaterial, in Interviews mit noch lebenden Zeitzeugen aus der eigenen Stadt finden sie heraus, was dort, wo sie selbst heute leben, geschehen ist. 

Alle Auricher Schulen sind interessiert, diese Methodik bei sich heimisch zu machen. Die Erlöse aus diesem Adventskalender soll dazu einen Sachkostenbeitrag leisten, der bisher von keinem anderen öffentlichen Budget gedeckt wird. 

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