Freitag, 19.12.2025

Über uns und um uns…

Musik haben wir nun schon gehört, heute gucke  ich historische Gemälde zum Thema Weihnachten durch. Wie sah das in Europa am Ende des Mittelalters aus?  Im Internet kann man suchen, surfen, stundenlang abtauchen. Ein Bild aber hat mich gepackt und stutzen lassen – schauen Sie mit mir mal hin. 

Das Werk ist fast 500 Jahre  alt, fotografisch präzise gemalt und erzählt über den Stern von Bethlehem.  Weil Bilder damals die biblische Geschichte kompakt und leicht verständlich machen mussten (wer konnte schon lesen) hat der Maler die Botschaft im Stern ganz klar sichtbar gemacht: mitten im Stern schwebt das neugeborene Kind.  

Die drei Könige aber sind außergewöhnlich gemalt: in drei Generationen. Im Vordergrund ein weiser und weißhaariger Alter. Hiner ihm ein Mann in den besten Jahren, mit schon dünnem Haaransatz, königsblau gekleidet, wohl auf der Höhe seines Schaffens. Einen feinen, mit Geschmeide verzierten Hut drücken seine Unterarme an die Brust, die Hände davor sind gefaltet. 

Heraus ragt aber, sehr fein ausgeführt, ein junger Mensch. Volle schwarze Locken, gehalten nur von einem sehr lässigen Stirnband. Vor allem sein Gesicht wirkt fasziniert, offen, ergriffen, wie stellvertretend für uns alle. Die Krone hat er abgesetzt und hält sie frei vor der Brust.  

Zum Bild: gemalt von Rogier van der Weyden, „Der Stern erscheint den Heiligen Drei Königen“. 
Es ist die rechte Tafel des Middelburger Altars, um 1445

 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie

 

Das spricht mich direkt an, denn gerade dieses Gesicht scheint so gar nicht schon fast 500 Jahre alt zu sein. 

Zum Vergleich eine Fanpostkarte von Jimi Hendrix, vom Newport Festival 1969. Als hätte der Maler ihn damals schon im Sinn gehabt. 

Zufall? Wie soll ich das beantworten… ich denke ja selbst noch drüber nach und schüttele abwechselnd den Kopf und schaue doch wieder hin. Die Reggae-Bewegung fusst ausdrücklich auf christlichen Traditionen, wurzelt in Äthiopien, einem der ältesten christlichen Staaten… wirklich Zufall? Oder gibt es so etwas wie „Archetypen“, Inbilder, die im Zusammenhang mit spirituellen oder künstlerischen Botschaften über so lange Zeiträume hinweg einfach gut funktionieren? 

Erstmal wird das offen bleiben.  Und mir noch eine Weile im Kopf herumgehen. 

Ihre Brigitte Nolopp

 

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