Immer noch Sturmwarnung, das kleine Waldstück bei uns nebendran ist offiziell gesperrt für Spaziergänger. Dabei sind draußen fast 9 Grad, man kann im T-Shirt mal eben zum Nachbarn rüber, sehr merkwürdig. Wir sind auch fast durch mit den Weihnachtseinkäufen. Sonntag wird untypischer Heiligabend, bis zum späten Nachmittag werden wir ein wenig irritiert sein, denn Einkaufen auf die letzte Minute ginge dann nur noch an der Tankstelle. Vielleicht kommt daraus sogar eine Art Leere und Müdigkeit. Das ist absehbar, ich freu mich fast drauf. Denn ich bin sicher: es ist mehr, mehr und dreimal mehr im Haus, als wir bis zum zweiten Weihnachtstag jemals benötigen könnten. Macht nichts, das hält sich alles, nur – wozu dann all die Hektik? So schnell bin ich die letzten Tage mit auf die Palme geklettert, hab auch viel geschafft, aber natürlich nicht alles… warum beklemmt es mich, diesen hohen Baum, dieses schmale Brett wieder herunterzukrabbeln?
Bin gestern über ein Zitat der „großen Seele“ Indiens gestolpert. Ich finde, das passt heute gut, am letzten Einkaufstag. Ziehen Sie los, haben Sie Erfolg, nur … bin mir sicher, was immer sie schaffen oder nicht, es wird schon genug sein.
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